Die beste Diät ist zwecklos, solange Körper, Geist und Seele im Ungleichgewicht sind. Mit einfachen Yoga-Übungen und einigen Ernährungsregeln gelangt man leicht zu innerer und äußerer Zufriedenheit
Wenn wir zuviel essen, sei es phasenweise oder chronisch, besteht auf einer Ebene, zum Beispiel im emotionalen Bereich, ein Untergewicht. In einem solchen Fall dient das Essen uns als Schutzwall bei Stress oder bei erlittenen Verletzungen. Wird der Hosenbund zu eng, kann dies aber auch ein Hinweis auf ein inneres Ungleichgewicht zwischen einem „zu viel“ an Essen und einem „zu wenig“ an Bewegung, Entspannung und einem liebevollen Umgang mit dem eigenen Körper hinweisen.
Mit gezielten Yoga- und Entspannungsübungen können Sie aber wieder einen Ausgleich herstellen und wieder zu innerer und äußerer Zufriedenheit. Das hier aufgeführte Übungsspektrum ist sowohl für Frauen, die den jährlichen Winterspeck loswerden wollen, als auch für Menschen, die an chronischem Übergewicht leiden, konzipiert. Wichtig ist vor allem die innere Einstellung, das Zuviel an Kilos lustvoll abzubauen und nicht durch Selbstkasteiung. Alle aufgezeigten Übungen zeigen eine wunderbare Möglichkeit auf, sinnvoll und gesund abzunehmen und eine gesunde Beziehung zum eigenen Körper zu entwickeln und somit eine innere und äußere Balance zu erlangen.
Im Yoga wird der Körper als das Fahrzeug der Seele betrachtet. Darum behandeln Menschen, die intensiv Yoga praktizieren, den Körper respektvoll und sorgsam. Wie in allen spirituellen Traditionen haben sich im Umgang mit dem Körper und in der Ernährung verschiedene Schulen und Meinungen gebildet. Einige davon lehnen den Konsum von Fleisch, Zucker, Zwiebel und Knoblauch vollkommen ab. Andere wiederum betonen, dass es vor allen Dingen um die Haltung geht, mit der man isst.
Denn was dem einen Menschen schadet, kann für einen anderen Organismus eine wertvolle Ergänzung sein. Man sollte deshalb nicht blind den Vorschriften anderer Menschen und Meister folgen, sondern immer wieder für sich selbst überprüfen, was dem eigenen Körper gut tut und was ihm schadet. Natürlich gibt es Nahrungsmittel, die eine Harmonie zwischen Körper, Geist und Seele nachteilig beeinflussen.
Essen Sie zum Beispiel zwar mit Genuss und Achtsamkeit im Sinne des Yoga immer nur Sahnekuchen, wird sich diese Ernährung im Laufe der Zeit negativ auf Ihren Organismus auswirken, da die Inhaltsstoffe des Sahnekuchens für den Organismus nicht unbedingt zuträglich sind. Wirklich wichtig ist jedoch, heraus zu finden, […]