Nichts für Landratten: Schwimmen und Asanas verbinden die Elemente Wasser, Erde und Luft und sind für Körper & Seele eine ideale Kombination
Es ist schon erstaunlich, wie schnell sich Yoga in den letzten zehn Jahren in der westlichen Gesellschaft ausgebreitet hat und was für einen Erfolg er heute für sich verbuchen kann. Mittlerweile gibt es Yoga für viele Sparten: z.B. Yoga für Golfspieler, Läufer, Tänzer, Radfahrer und so weiter. Angesichts vieler gesundheitlicher Vorteile sowie eines dynamischen und sich immer schneller verändernden Arbeits- und Lebensrhythmus der Menschen ist es noch erstaunlicher, dass die weitgehende Popularisierung von Yoga nicht schon viel früher begonnen hat.
Es gibt unterschiedliche Motivationen Yoga zu praktizieren. Die meisten beginnen mit Yoga, weil sie über Rückenbeschwerden klagen. Einige nutzen Yoga als Prävention und posttherapeutische Unterstützung, was ein sehr sinnvoller und nachhaltiger Weg zur Gesundheit ist. Andere fühlen sich ungelenk und versprechen sich Geschmeidigkeit und Beweglichkeit. Meistens handelt es sich um Ausdauersportler, die eine große Kraft aufgebaut, aber immer die Flexibilität des Körpers vernachlässigt haben.
Fast jede Sportart entwickelt den Körper einseitig, sodass sich die Unausgewogenheiten im Körper früher oder später als Sportbeschwerden und -verletzungen bemerkbar machen. Ein Ausgleichstraining und ein Trainingswechsel reichen demnach nicht aus, um dergleichen Verletzungen künftig zu vermeiden. Hier ist die Rede von Funktionsstörungen, die durch eine bestimmte Sportart verursacht sind. Jede Sportart ist einseitig und basiert immer auf den für sie identischen biomechanischen Prinzipien. Das heißt, dass der einzige Weg, um einen Ausgleich zu erzielen, ein Training ist, das Kraft und Elastizität des gesamten Körpers gleichmäßig fördert.
Yoga als perfekte Ergänzung
Das Schwimmen zählt zu den gängigsten Ausdauersportarten wie Laufen, Radfahren, Basketball usw. Im Unterschied zu den letzteren Sportarten wird man beim Schwimmen mit großer Schwierigkeit auf Anhieb dessen Nachteile aufzählen können. Das Schwimmen wird allen empfohlen, die ihre Gelenke weniger belasten dürfen und rehabilitieren müssen: den Alten und Jungen genauso wie den Schwangeren.
Das Schwimmen trainiert gleichzeitig den ganzen Körper, physisch und psychisch. Außerdem ist es ein idealer Ausgleichs- und Ausdauersport, daher besonders gut für Herz und Kreislauf. Gelenke und Muskeln werden geschont, wodurch die Möglichkeit einer Verletzungsgefahr äußerst gering ist. Ferner sind die Bewegungen fließend und der Auftrieb des Wassers reduziert die Belastungen. Trotz all dieser Vorteile gibt es einige Nachteile, […]