Mit Hilfen aus der Anthroposophischen Medizin zum eigenen Rhythmus findenAngst vor Arbeitslosigkeit, Termindruck am Arbeitsplatz, Freizeitstress, immer perfekt sein im Job und privat – nahezu jeder kennt solche Situationen und fühlt sich den steigenden Anforderungen oft nicht gewachsen. Daraus resultieren auf Dauer ernste körperliche und seelische Folgen. Die Anthroposophische Medizin hält einen Koffer voller natürlicher Möglichkeiten bereit, die einen Umgang mit Stress aufzeigen, der uns Menschen gesund erhält. Hierzu zählen nichtmedikamentöse Entspannungsmethoden wie zum Beispiel Yoga, Kunsttherapie oder Ordnungstherapien, aber auch natürlich wirksame Arzneimittel. Anthroposophische Präparate helfen, den eigenen Rhythmus und das natürliche Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung wiederzufinden.
Über die Bedeutung eines effektiven Zeitmanagements in der Arbeitswelt zur Stressvorbeugung wurde schon viel geschrieben und gesprochen. Die Schlag- und Taktzahlen in der industriellen Produktion geben ein gewisses Arbeitstempo vor, das wenig Spielraum zulässt. „Schreibtischtäter“ können unter einem Missverhältnis zwischen Arbeitspensum und fixen Zeitvorgaben für zu erledigende Aufgaben leiden. Wichtig ist deshalb in jedem Fall, sich in der definierten Arbeitszeit auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wer gegen die Uhr arbeitet, muss diszipliniert und auf den Punkt fit sein.
Achtsamer sein – gelassener werden
Mit einer gestärkten Selbstwahrnehmung und trainierter Achtsamkeit für alles, was in und um uns passiert, leben wir unser individuelles Stressmanagement. Mit dem Bewusstsein, dass wir unser Leben ganz allein wahrmachen, können wir unsere Gedanken und Handlungen kontrollieren und eigenverantwortlich berichtigen.
Der erste Schritt ist die ehrliche und wertfreie Analyse des Ist-Zustandes. Die Kernfragen lauten: Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus? Wie fühle ich mich dort? Wie geht es mir körperlich und seelisch? Lebe ich ein Gleichgewicht zwischen Job und Privatleben? Was tue ich im Ausgleich zum zeitlich getakteten Arbeitsalltag? Finde ich innerlich noch Ruhe?
Leben bedeutet Rhythmus
Nicht nur im Job bestimmen uns Zyklen. Unser gesamter Körper wird von vielfältigen Rhythmen durchpulst, die symphonisch aufeinander abgestimmt sind. Rhythmus und Balance tragen also Leben. Das bedeutet auch, dass wir am besten funktionieren, wenn wir immer beide Pole leben, ein Gleichgewicht schaffen zwischen Ruhe und Aktivität, Entspannung und Anregung, Schlafen und Wachen, Arbeit und Freizeit. Bei Dauerstress geraten diese Körperrhythmen aus dem Takt, und wir verlieren die Balance. Psychosomatische Beschwerden bis hin zu organischen Erkrankungen können die Folge sein.