Satyaa, eine der bekanntesten Künstlerinnen der Chanting-Szene, hat kürzlich ihr zweites Album mit Mantras aus dem Kundalini Yoga herausgebracht. YOGA AKTUELL sprach mit ihr über die göttliche Eingebung, durch die ihre neue CD entstand, über die Besonderheiten der Kundalini-Mantras und über ihre Yogalehrerausbildung bei Gurmukh Kaur KhalsaSatyaa ist vor allem als Mantra-Sängerin bekannt. Gemeinsam mit ihrem Mann Pari hat sie in der Vergangenheit bereits etliche erfolgreiche Mantra-CDs auf den Markt gebracht. Das Team Satyaa und Pari ist seit vielen Jahren ein Gütesiegel in der Mantraszene, die beiden wurden im Laufe der Jahre immer bekannter und beliebter. 2009 hat Satyaa einen eigenen Weg beschritten, als sie in Rishikesh die Kundalini-Yogalehrerausbildung bei Gurmukh, einer der engsten Schülerinnen Yogi Bhajans und inzwischen selbst schon eine Yogalegende, absolvierte.
Inzwischen unterrichtet Satyaa mit Begeisterung selbst Kundalini Yoga, so u.a. während der Sommer-Retreats im Seminar- und Urlaubszentrum Alexis Zorbas auf Korfu, oder auch während des Rainbow-Spirit-Festivals in Baden-Baden, und seit einiger Zeit auch in München.
Ein Ergebnis ihrer Yogalehrerausbildung war die Produktion einer ersten CD mit Kundalini-Mantras, die nicht nur ein reiner Hörgenuss sind, sondern auch ideal in eine Yogastunde integriert werden können. Der Erfolg ihrer CD überzeugte Satyaa, dass sie auf der richtigen Spur war, und so brachte sie kürzlich ihre zweite CD mit Kundalini-Yoga-Mantras heraus. Geplant war das aber eigentlich nicht, sondern vielmehr eine Fügung, göttliche Gnade, wie Satyaa es ausdrückt. Mehr dazu erzählt sie im folgenden Interview.
Wie bist du zum Kundalini Yoga gekommen?
Ich habe schon vor vielen Jahren mit Kundalini Yoga angefangen, weil mich diese Art des Yoga von Anfang an fasziniert hat – insbesondere die Verbindung von Yoga-Übungen und Mantras, denn daraus ergibt sich eine ganz eigene Dynamik. Als ich schwanger war, habe ich auch die Kundalini-Yoga-Übungen für Schwangere gemacht, und das hat mir sehr gutgetan. Ich habe bemerkt, dass ich nach den Übungen viel entspannter war. Speziell das Singen und Tönen hat mir gut gefallen, und es entspricht meinen natürlichen Neigungen. Außerdem haben mir die speziellen Yoga-Übungen auch geholfen, bewusster zu arbeiten und meinen Körper optimal auf die Geburt vorzubereiten.
Was gefällt dir am Kundalini Yoga sonst noch besonders gut?
Ich mag die besondere Dynamik und dass Aspekte von Hatha-, Raja-, Bhakti-, Nada-Yoga sowie unterschiedliche Meditationsformen integriert werden. Es […]