Aaravindha Himadra ist Gründer der spirituellen Gemeinschaft „Sambodha“ und gibt Mantra- und Meditationstechniken weiter, die – wie er in seinem Buch berichtet – aus der verborgenen Tradition der alten Himalaya-Meister stammen. Wie er mit diesen Meistern in Kontakt kam und worin ihre Lehren bestehen, erzählte er YOGA AKTUELL im Interview.
Aaravindha Himadra ist spiritueller Lehrer in der Tradition der Amartya-Meister, die in einem der Öffentlichkeit unzugänglichen Tal im Himalaya leben, dem Tal der unsterblichen Meister. Von ihnen hat Aaravindha den Auftrag, ihr bislang verborgenes Wissen den Menschen zugänglich zu machen, die dafür offen sind. Zu diesem Zweck hat er die Sambodha-Gemeinschaft gegründet, deren Ziel die Entwicklung des Bewusstseins und die daraus resultierende Selbstverwirklichung ist. Sambodha bedeutet „realisiertes Wissen, das durch den Prozess der Selbsterleuchtung entsteht.“
Unter anderem lehrt Aaravindha spezielle solare Meditationstechniken, bei denen Bija-Mantras eine besondere Rolle spielen, die die Frequenzen des menschlichen Meridiansystems in ihren höchsten und ursprünglich bestimmten Ausdruck bringen. Diese fortgeschrittenen Techniken basieren auf einem 12-Chakra-System. Zu den sieben bekannten Chakras, die traditionell in östlichen Traditionen gelehrt werden, kommen in der solaren Tradition zum Ajna-Chakra und Sahasrara-Chakra jeweils zwei Nebenchakras hinzu, sowie ein weiteres Chakra, das zum Herzchakra gehört. In seinem Buch Das Tal der unsterblichen Meister beschreibt Aaravindha seine Reise in den Himalaya auf der Suche nach den legendären Amartya-Meistern, die er als Antwort auf den wiederholten Ruf der Meister 2006 unternommen hat. YOGA AKTUELL hatte die Gelegenheit, mit ihm über diese Reise zu sprechen und Näheres über seine spirituelle Mission zu erfahren.
Interview
YOGA AKTUELL: Warum offenbaren sich die Amartya-Meister gerade jetzt?
Aaravindha Himadra: Weil die Erde in großer Gefahr ist und es höchste Zeit ist, das Bewusstsein der Menschheit anzuheben. Tatsächlich ist es das erste Mal, dass die Amartya-Meister ihr Wissen weitergeben. Es war immer eine verborgene Tradition, von der man zwar wusste, dass sie existierte, aber nicht jeder kann zu diesen Meistern vordringen. Das ist nur möglich, wenn sie das erlauben. Dass ich in Kontakt mit ihnen kam, hat eine lange karmische Vorgeschichte. Aber das wurde mir erst bewusst, als ich mich auf die Reise in den Himalaya machte, um die Meister zu suchen. Einer von ihnen, sein Name ist Amir, hatte schon sehr früh mit mir Kontakt aufgenommen. Doch damals […]