Yoga entspannt Körper und Geist und sorgt hierdurch u.a. dafür, dass du gut schläfst. Manchmal aber ist es mit Yoga alleine nicht getan und es braucht noch etwas mehr, um einen guten Schlaf zu garantieren. Mit welchen Tipps du neben beruhigenden Yogahaltungen, entspannenden Meditationen und wohltuenden Atemübungen besser schläfst, erfährst du hier
1. Genieße dein Bett
Mach dein Schlafzimmer zu einem erholsamen Rückzugsort, an dem du entspannst, schläfst, Liebe machst und zur Ruhe kommst. Arbeitsunterlagen, Smartphone oder Laptop haben hier nichts zu suchen. Der südwestliche Teil der Wohnung ist laut Feng Shui besonders gut für ein Schlafzimmer geeignet, weil hier die erholsame Erdenergie vorherrscht.
2. Wähle beruhigende Farben
Wähle beruhigende Farben für deine Schlafzimmerdecke oder für die Wände. Erdige Rottöne oder dunkle Pinkschattierungen besänftigen den Geist.
3. Achte auf eine gute Matratze
Wenn deine Matratze älter als acht Jahre ist, stützt sie deinen Körper nicht mehr ausreichend. Kauf dir eine neue, qualitativ hochwertige Matratze und wende sie nach Angaben des Herstellers. Ein Ökoprodukt aus Naturlatex oder Schafswolle ist besonders zu empfehlen.
4. Sorge für Dunkelheit im Schlafzimmer
Damit du so richtig entspannen kannst und zu einem tiefen Schlaf findest, braucht dein Gehirn vollkommene Dunkelheit. Licht regt nämlich die Freisetzung von stimulierendem Cortisol an. Schließ die Tür deines Schlafzimmers und bring gut schließende Jalousien oder blickdichte Vorhänge an, damit die nächtlichen Lichter der Umgebung nicht in dein Zimmer scheinen und dein Schlaf dadurch gestört wird.
5. Finde den passenden Rhythmus
Versuch, die Schlafens- und Aufwachzeiten herauszufinden, die deinem eigenen Körper guttun. Mach dich dabei frei von der Uhr. Dein Körper weiß selbst, wann er müde und wann er ausgeschlafen ist. Wenn es dir gelingt, diese Zeiten herauszufinden, dann halte sie nach Möglichkeit ein. Das bedeutet aber auch, diese Zeiten am Wochenende einzuhalten.
6. Finde das ideale Maß
Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen, die sieben bis acht Stunden schlafen, gesünder sind und einen besseren Schlaf haben als solche, die nur kurz oder aber sehr lange schlafen. Die Probanden mit sieben Stunden Schlaf waren am entspanntesten und am ausgeglichensten.
7. Folge den Jahreszeiten
Pass deine Schlafphasen den Jahreszeiten an. Im Winter ist das Bedürfnis nach Schlaf und ausgedehnten Ruhephasen meist viel ausgeprägter als im Sommer.
8. Vermeide Smartphone und Laptop vor dem Schlafengehen
Die blauen Wellenlängen des Lichts, mit dem Handys, Tablets oder Laptops beleuchtet werden, rauben uns den Schlaf. Sie machen uns munter und sorgen für unruhigen Schlaf. Sorg dafür, dass zwischen dem letzten Blick auf dein Handy oder Tablet und dem Schlafengehen mindestens eine Stunde liegt.
9. Genieß eine Tasse Kamillentee
Trink kurz vor dem Schlafengehen eine Tasse heißen Kamillentee und nutz die Tasse Tee für eine kleine Achtsamkeitsmeditation, indem du dich auf jeden einzelnen Schluck konzentrierst. Dadurch vermeidest du, dass dein Geist sich mit sorgenvollen Gedanken beschäftigt. Je mehr du durch diese Tasse Tee ins Hier und Jetzt kommst, desto entspannter wirst du einschlafen.
10. Vermeide Stress
Schau dir vor dem Schlafengehen nach Möglichkeit keine brutalen Krimis an und vermeide Streitgespräche oder Diskussionen, die dich aufwühlen könnten. Versuch stattdessen Dinge zu tun, die dich entspannen – wie zum Beispiel eine leichte Yogasequenz zu praktizieren, die dein Nervensystem beruhigt.