Next Step für dein Handstandtraining: Handstandformen zum Erlernen und Ausprobieren – spiel mit den Shapes, kombiniere sie zu kleinen Sequenzen und entdecke neue Dimensionen in upside-down!
Welcome to Handstand-Wonderland! Dieser Workshop richtet sich an alle, die bereits Handstanderfahrung haben. Denn sobald wir solide auf zwei Händen stehen (5–10 Sekunden sind optimal), eröffnet sich eine neue Welt der Möglichkeiten: Handstand-Shapes! Wie kannst du die Beine bewegen, ohne aus dem Gleichgewicht zu kommen? Bei Beinvariationen im Handstand sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Doch auch wenn du noch nicht frei auf den Händen stehst, bist du herzlich eingeladen, mit den unterschiedlichen Beinvariationen upside-down zu spielen. Hierfür eignet sich der FeetUp®-Trainer ganz wunderbar, oder auch jede einfachere Umkehrhaltung, wie zum Beispiel der Kopfstand. Gern können die Shapes zudem im Handstand an der Wand oder mit Hilfestellung praktiziert werden, damit du dich in jedem Fall sicher fühlst.
Auch wenn du easy im Handstand stehst, lautet die Trainingsempfehlung, einen neuen Shape immer erst in einer einfacheren Inversion auszuprobieren, um die Körpermechanik zu erlernen. So musst du im Handstand nicht unnötig „suchen“ und lernst den Shape bedeutend schneller. Lass des Weiteren in allen Variationen die Füße gepointet (wie beim Ballett), um die Richtung zu spüren, die Beinmuskulatur zu aktivieren und die komplette Ästhetik der Form zu kultivieren. Das Flexen der Füße wird dann eher zu einer Spielerei, einer weiteren Variation.
Generell gilt, dass das Fundament der Handstandtechnik gleich bleibt (siehe mein Artikel Auf zum Handstand! in YOGA AKTUELL Nr. 128), egal ob wir einen geraden Handstand oder eine andere Variation praktizieren. Wie zum Beispiel die Verlängerung in den Schultern. Auch im Straddle, im Tuck und im Harlekin möchtest du immer wieder die Arme in den Boden schieben und die Schultern zu den Ohren bringen, um eine starke Handstandbasis zu kreieren. Von dort aus können die Beine und die Hüften dann in die Variationen gleiten.
Um sicherzugehen, dass du die Form korrekt ausführst, film dich am besten mit deinem Handy. Denn das Gefühl, das wir upside-down von einem Shape haben, und wie er dann tatsächlich aussieht, kann weit auseinandergehen.
Bitte beachte auch, dass die Formen in unterschiedlichen (fantastischen) Körpern jeweils anders aussehen, da sie stark von der individuellen Kraft und Beweglichkeit des jeweiligen Handständlers abhängen. Wir […]