Ich glaube, das ist wohl das Schwierigste für uns: nix tun. Einfach nur da sein. Einfach sein. Einfach. Sein. Selbst im Yoga haben wir die Tendenz, in den Höher-Schneller-Besser-Modus zu verfallen. Aber die wahre Kunst besteht tatsächlich im Nix tun.
Selbst den Atem nur zu beobachten, fällt uns schwer. Drei, fünf oder zehn Atemzügen sind wir dabei und dann geht es schon wieder los: Dem Geist wird langweilig und er geht auf Reisen, plant, grübelt, reflektiert, organisiert, wertet, macht und tut.
Immer wieder innehalten
Weil unser Geist so umtriebig ist, tun wir gut daran, zwischendurch immer mal wieder innezuhalten. Ruhig sein. Entspannt sein. Einfach sein. Einfach. Ganz einfach. Sein. Die folgende Meditation möchte dich darin unterstützen. Bau sie nach Möglichkeit in deinen Alltag ein.
Schenk dir immer wieder eine kleine Pause: Bevor du deine Arbeit beginnst, vor oder nach dem Mittagessen oder nach getaner Arbeit. Erwiesenermaßen verändern wir uns Gehirn auf sehr positive Weise, wenn wir uns bereits acht Mal am Tag 20 Sekunden Zeit nehmen, um nichts zu tun. Und was sind schon 20, 40 oder 60 Sekunden?
Schenk dir diese Zeit. Besonders in diesem Jahr tun wir gut daran, uns immer und immer wieder kleine Oasen der Ruhe und Entspannung zu schaffen. Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünscht. Sei „einfach“ mal du. Tu „einfach“ mal nix.