Jede Daseinsform hat ihre spezifische Prana-Frequenz. Wenn man diese mit Pranayama positiv beeinflussen möchte, gilt es einige Hinweise zu beachten.
Jeder Mikrokosmos des Universums – belebt und unbelebt – hat seinen Prana, und auch jede Zelle in unserem Körper hat ihren einzigartigen Prana. Prana ist in diesem Universum die Kraft, deren Teil auch die Lebenskraft ist. Unsere Gesundheit und Vitalität, unser emotionaler und finanzieller Zustand, unsere Freuden und Krankheiten, sie alle hängen von der Frequenz des in uns vibrierenden Prana ab. Genauer gesagt ist es die Frequenz, in der Prana vibriert, durch die sich die Dinge voneinander unterscheiden. Schon die Rshis stellten fest, dass der menschliche Körper monatelang ohne Nahrung überleben kann, wochenlang ohne Wasser, und ohne Luft immerhin ein paar Stunden, aber nichtmal eine Nanosekunde, wenn der Prana ihn verlässt. Pranayama ist eine Ehrerweisung an diesen Prana.
Wissenswertes über Pranayama
Pranayamas sind hochpotente Werkzeuge zur Veränderung des Bewusstseins, die auch den physischen Körper beeinflussen. Pranayamas verändern die pranische Frequenz, die Leben schenkt, aber auch zur Ursache von Krankheiten und sogar Tod werden kann, wenn sie auf die falsche Weise angerührt wird. Sie reinigen die Nadis (pranische Kanäle) und beseitigen Blockaden, um den freien Fluss des Prana zu gewährleisten und somit die Gesundheit zu fördern. Pranayama sollte nicht als Methode zur vermehrten Sauerstoffaufnahme betrachtet werden. Mehr Sauerstoff führt nicht notwendigerweise zu besserer Gesundheit. Wenn die Zellen einer hohen Sauerstoffkonzentration ausgesetzt sind oder plötzlicher Hitze standhalten müssen, wie sie durch gewisse als Yoga fehlinterpretierte Hyperventilationstechniken entsteht, fühlt man sich zwar anfangs gut, weil die schnellen Bewegungen die Schwere ausleiten, aber langfristig zieht dies eine Erschöpfung der endlichen Lebenskraft in den Zellen nach sich und verkürzt deren Lebensspanne. Ein ideales Beispiel ist Kapalabhati, bei dem es sich um einen wirkungsvollen Pranayama handelt, der jedoch zu ernsthaften körperlichen Problemen führen kann, wenn er isoliert praktiziert wird.
Ein grundlegender Pranayama, der im „Sanatan Kriya“ beschrieben wird, ist Ujjai. Es handelt sich dabei um die Art zu atmen, die einem neugeborenen Baby zu eigen ist – die natürliche, rhythmische Bewegung, bei der sich der Bauch im Zuge der Einatmung ausdehnt und mit der Ausatmung wieder zusammenzieht. Bei der Ausatmung ertönt aus der Halsgrube ein leichter Zischlaut. Wenn man beim […]