Barbra Noh ist zertifizierte Anusara®-Yogalehrerin und unterrichtet weltweit. Ihre Klassen sind physisch herausfordernd, mental stimulierend und emotional erhebend. Ihre Wärme, ihr Humor und ihre Liebe für Yoga werden Sie zu neuen Höhen inspirieren.
Internet: www.barbranohyoga.com
Wie lautet Ihr Lebensmotto?
In Zeiten, in denen ich sehr viel Druck habe – meistens von mir selbst verursacht –, wiederhole ich gerne: „There is nowhere to go. Nothing to do. Life can come to me.“
Welchem Menschen würden Sie gerne begegnen? Er kann auch bereits verstorben sein …
Muhammad Ali in jungen Jahren. Er war unglaublich charismatisch und ein wahnsinniger Athlet. Momentan hätte ich große Lust, Russell Brand kennenzulernen. Er kann so lustig und auch tiefsinnig sein – eine tolle Kombination.
Wenn Sie auf eine einsame Insel müssten, welche drei Bücher würden Sie mitnehmen?
Zwei von den vielen, vielen Büchern, die ich zuhause habe, aber noch nicht gelesen habe … Vielleicht Tolstois „Krieg und Frieden“ (soll grandios sein!). Ein tolles Buch über die verschiedenen Welt-Religionen habe ich auch da, auf der Insel hätte ich endlich Zeit dafür. „The Road Less Travelled“ von M. Scott Peck wollte ich schon immer ein zweites Mal lesen.
Yoga bedeutet für Sie persönlich was?
Yoga hilft mir dabei, die Aufmerksamkeit in einer bestimmten Weise auf mein Leben zu richten, um die bestmögliche Beziehung zu mir und der Welt zu entwickeln. Yoga ist die Praxis, um das Beste aus mir selbst herauszuholen.
Was war Ihre tiefste Erfahrung während einer Yogastunde?
Die Erkenntnis, dass es völlig ausreicht, so zu sein, wie ich bin. Mehr ist nicht nötig. Leider vergesse ich das immer wieder, deshalb muss ich immer wieder auf meine Matte und mein Kissen gehen …
Was ist Ihr persönliches Lieblings-Asana, und warum?
Der gute alte „herabschauende Hund“. Diese Haltung ist so einfach, und gleichzeitig bringt sie mich jedes Mal dazu, ein tiefes Bewusstsein meiner selbst und meines Körpers zu erlangen. Ich liebe es, wie dieses Asana die Achtsamkeit für meine Körperrückseite weckt. Ich fühle mich sofort ausgedehnt und friedlich.
Welches Asana mögen Sie überhaupt nicht, und warum?
Ich bin wirklich kein Fan von solchen Sitzhaltungen, bei denen man auf den eigenen Fersen […]