Atemberaubendes Hideaway im „Herz-Chakra Europas“: Das Haus Hirt im Gasteiner Tal bietet Verwöhn-Urlaub pur
Mitten im Nationalpark Hohe Tauern, im Herzen der Alpen, liegt der kleine Kurort Bad Gastein auf 1000m Seehöhe und führt den Besucher wie in einer Zeitreise in eine andere Epoche. Denn sein charakteristisches Ortsbild mit den wunderschönen Bauten aus der „Belle Epoque“ des letzten Jahrhunderts lässt den Reichtum der Kaiser-Wilhelm-Ära erahnen und den Gast in ein Stück österreichische Geschichte eintauchen. Malerisch fügen sich große Kurhäuser und Jugendstilvillen in die natürliche Umgebung der Bergstruktur ein und lassen jeden, der hierher kommt, eine unverwechselbare Atmosphäre erleben, wie es sie sonst wohl kein zweites Mal im Salzburger Raum gibt. Aber damit noch nicht genug – am Rande der Stadt findet sich als Kontrast zu den großen Prunkbauten klein, aber fein in äußerst privilegierter Lage ein farbenfrohes Vier-Sterne Hotel: das Alpin Spa Haus Hirt.
Imposante Architektur und Ausstattung
In seinen 30 Zimmern, individuell gestaltetet und geschmackvoll eingerichtet, findet man eine faszinierende Mischung aus modernem Zeitgeist, intelligenter Architektur und klassischer Gastlichkeit: Ein erfrischender Ort der Kreativität und Ästhetik zugleich, der moderne Menschen mit Sinn für Ästhetik, geschmackvolles Design anzieht. Was hier geschafft und geschaffen wurde, gelingt nicht vielen Hoteliers: Innerhalb von nur fünf Jahren avancierte das Haus Hirt von einem generischen Kurhotel zu einem individuellen und ebenso jungen Hotel & Spa mit hohem Lifestyle-Faktor. Zurückzuführen ist diese positive Entwicklung auf den Architekten Ike Ikrath und seine Frau Evelyn, die beide äußerst weltoffen wirken. Nach einigen Jahren im Ausland, zuletzt einem Jahr in New York, entschied sich das junge Paar, Erlebtes und Gesehenes im Haus Hirt umzusetzen. Begeistert von diesem einzigartigem Ort inmitten einer grandiosen Bergkulisse machten sich die beiden zum Ziel, das Haus mit Inspiration und Innovation wach zu küssen und zu beleben. Etwas, das ihnen wirklich gelungen ist. Denn heute ist das Hotel eine Oase der Ruhe, Entspannung und Ästhetik, die sich sehen lassen kann. Ja, sie würde sich sicher auch inmitten von künstlerischen Metropolen wie Barcelona oder New York behaupten. Überall im Haus ist spürbar, dass Ike Ikrath kein 08/15 Architekt ist, sondern das Experimentelle und Unverwechselbare liebt. Altes Mobiliar wurde restauriert und aufgepolstert, Raumkompositionen wurden immer wieder umarrangiert, Möbelstücke aus alten Grand-Hotels erworben und einer neuen Bedeutung zugeführt, die Wände mal rot, mal grün, mal blau gestrichen und zu einer harmonischen Farbkomposition zusammengefügt. Aber auch kreative Freunde wurden und werden in den künstlerischen Prozess integriert und ins Haus geholt, wo sie ausdrucksstarke Spuren hinterlassen. Kein Wunder also, dass man sich nicht satt sieht an dem ausgefallenen Mobiliar, den gewagten Farbkompositionen im ganzen Haus und an den vielen kleinen Details, die dieses Hideaway zu etwas ganz Besonderem machen. Ja selbst Barmuffel fühlen sich abends hingezogen in die Bar „Hamburg“, um sich an den erfrischenden Drinks, den jungen Gästen, dem Stilmix aus den 30er, 60er und 90er Jahren und guter Musik zu erfreuen oder humorvolle und geistreiche Gespräche zu führen.
Wellness als kostbares Ritual
Auch Wellness- und Spa-Liebhaber kommen im Haus Hirt auf ihre Kosten. 2002 wurde AVEDA als Partner für das Spa gewonnen und ein neuer Kurs im Wellnessbereich eingeleitet. Dabei werden dem AVEDA-Konzept entsprechend die Gesichts- und Körperbehandlungen nicht einfach nur wie am Fließband absolviert, sondern die Zeit im Spabereich wird als etwas Kostbares zelebriert. Der Gast erfährt eine abwechslungsreiche Ansammlung von Ritualen vor, während und nach den eigentlichen AVEDA-Behandlungen, die auch nachhaltig entspannend und wohltuend spürbar sind und an denen deutlich wird, dass Wellness nicht gleich Wellness ist. Ergänzend sind auch die Ayurvedabehandlungen, durchgeführt vom Spa-Leiter Herrn Bruni, qualitativ hochwertig. Seit 20 Jahren ist Bruni leidenschaftlich dem Yoga zugetan, hat qualifizierte Ausbildungen bei der SEVA Akadamie in München gemacht und somit eine hervorragende Mischung aus qualifiziertem Wissen und tiefer Intuition mitgebracht. Dadurch sind die Behandlungen professionell und man verlässt die Spa-Abteilung mehr schwebend als gehend.
Energie tanken
Schwebend verlässt man auch die Chi-Gong- oder Yogastunden am frühen Morgen. Sie wecken die verschlafenen Glieder der Gäste auf sanfte Weise und bringen Körper, Geist und Seele in eine Balance. Aber vielleicht sind ja nicht nur die guten Behandlungen, die geschmackvolle Einrichtung und die herzliche Art der Gastgeber dafür verantwortlich, dass man sich im Haus Hirt so entspannt fühlt – vielleicht liegt es auch ein bisschen daran, dass diese Gegend energetisch im Herz-Chakra-Bereich Europas liegt. Geomanten werden wahrscheinlich sehr schnell erkennen, dass das Gasteiner Tal energetisch sehr wirkungsvoll ist. Bereits ein erster geschulter Blick auf die Landschaft verdeutlicht, dass dieses Areal durch die Begrenzung der Berge, die nur in der Klamm eine Öffnung bietet, einen stark in sich geschlossenen Landschaftsraum bildet. Im Tal reihen sich entlang der Gasteiner Ache die Ortschaften Böckstein, Bad Gastein, Bad Hofgastein und Dorfgastein wie Perlen aneinander, vergleichsweise so, wie sich im menschlichen Körper entlang der Wirbelsäule die Chakras reihen. Und so wie im Menschen finden sich auch im Gasteiner Tal sieben Energiezentren, an denen sich entweder besondere Naturplätze oder wichtige Ortschaften befinden.
Wer also Lust hat, den Besuch im Haus Hirt nicht nur als einen Wellness-Urlaub zu betrachten, sondern sich auf die starke energetische Ausstrahlung der ganzen Region einzulassen möchte, wird hier auf seine Kosten kommen. Und dabei auch bestimmt die Skulpturen sehen, die der deutsche Geomant und Künstler Peter Frank aus Weilheim gebaut hat, um die Wirkkraft dieser Region noch zu unterstützen. Frank hat jeweils eine Skulptur an den verschiedenen Plätzen erstellt, damit die Natur ihre ursprüngliche Kraft und Ganzheit wieder ganz entfalten kann. Diese Steinskulpturen wirken wie Akupunkturnadeln und sind deshalb an besonders sensiblen Orten aufgestellt und nehmen einen heilenden Einfluss auf die Kräfte der Natur. Hinzu kommt die positive Wirkung der Kosmogramme, die in die Steine gemeißelt wurden. Je ein besonderes Zeichen wurde jeweils individuell für den Ort gestaltet, um bestimmte Kräfte zu konzentrieren oder zu reinigen.
Reise ins Berginnere: Ein Höhlenbesuch
Ein besonderes Erlebnis ist auch ein Besuch in der Naturhöhle “Entrische Kirche” oberhalb des Ortsteiles Klammstein, Gem. Dorfgastein. Richard Erlmoser, der bereits als Kind von der Wunderwelt im Berginneren fasziniert war, begann 1962 diese Höhle im Urzustand für die Allgemeinheit zugänglich zu machen. Seit 1974 bietet er regelmäßige Höhlenführungen an und erfuhr in den folgenden Jahren immer wieder von den Besuchern, dass ihre Beschwerden oder Krankheiten während oder nach einer Führung gelindert oder ganz weg waren. So mancher, z.B. mit Platz- oder Höhlenangst, verließ die Höhle ohne diese Blockaden. Diese Wirkung hatte sich unter Radiästhesisten herumgesprochen, sodass 1991 zum ersten Mal Messungen durchgeführt wurden. Das Ergebnis waren Werte, die fast doppelt so hoch waren wie in Lourdes. Im Führungsteil der Höhle z.B. wurden 18.000 Bovis-Einheiten gemessen. Viele Besucher verspüren diese besondere Energie und fühlen sich an diesem Ort wie im Schoß der Mutter Erde. Somit ist das Haus Hirt wohl eines der außergewöhnlichsten Spa Hotels im Alpenraum. Denn nur selten findet man ausgefallene Architektur, umfassende Wander- und Skimöglichkeiten sowie geballte Energie und heilende Kraftorte auf so engem Raum.