Yoga-Übende hatten bei Untersuchungen bessere Lungenwerte als Läufer
Eine interessante Studie des Medical College von Nagpur hat sich mit den Auswirkungen regelmäßiger Yoga-Praxis auf die Lungenfunktion befasst. Für die Untersuchung wurden insgesamt 60 Teilnehmer engagiert: Läufer, Yoga-Übende und Personen, die hauptsächlich sitzenden Tätigkeiten nachgehen. Alle erfüllten das Kriterium guter allgemeiner Gesundheit und bei allen handelte es sich um Nicht-Raucher. Sowohl die so genannte Einsekundenkapazität FEV1 als auch der spitzenexspiratorische Fluss oder Peak Flow PEF erwiesen sich bei den Yoga-Übenden als am höchsten. Während die Läufer-Gruppe zwar auf einen ähnlich hohen FEV1-Wert kam, waren die Yogis hinsichtlich des Peak Flow sozusagen einsame Spitze. Auch wenn die betreffenden Messgrößen dem Laien nicht viel sagen, so sagt ihm die Studie doch, dass sich Yoga positiv auf die Lungenfunktion auswirken kann.
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