Kleinod mit Qualität: kaiserlich relaxen, natürlich genießen und kompetent behandelt werden an einem Kraftort in Tirol
Es gibt sie überall auf der Welt: Kraftorte, an denen innerhalb kürzester Zeit aller Stress und alle Alltagssorgen von einem abfallen. Der Kaiserhof, in wunderschöner Umgebung gelegen, ist ein solcher Ort. Alleine die Anfahrt zum Hotel vermittelt den Gästen des Hauses das Gefühl, eine Zeit der vollkommenen Ruhe und Entspannung vor sich zu haben. Man fährt eine Anhöhe hinauf, durch ein kleines Waldstück, bis man das Sonnenplateau erreicht, auf dem sich das wundervoll gelegene Hotel befindet. Es ist aber nicht nur die Umgebung von Wiesen, Wäldern und die Nähe zum Tiroler Bergmassiv, dem Wilden Kaiser, die die Gäste zur Ruhe kommen lässt, sondern es ist auch das Hotel selbst, das mit seinen nur 30 Zimmern das Gefühl vermittelt, als würde man zu guten Freunden zu Besuch kommen.
Das von der Familie Lampert persönlich geführte Hotel ist elegant eingerichtet und von besonderer Gastfreundlichkeit erfüllt. In den Zimmern sind traditionelle Gestaltungselemente und moderne Eleganz vereint, und sie erinnern mit ihren barocken Leuchten mitunter an kaiserliche Zeiten. Auch wenn dieser Einrichtungsstil vielleicht auf den ersten Blick nicht jeden Geschmack sofort anspricht, so hat er doch auf der anderen Seite auch etwas Gesundes. Denn in vielen modernen, mit allen Raffinessen ausgestatteten Wellnessoasen schwingt in gewisser Weise der Druck mit, der auf den Schultern der Hoteliers lastet, die Millionenkredite aufnehmen, um sich extravagante Umbauten leisten zu können. Dies hat der Kaiserhof nicht nötig, denn er weiß den Hotelgast auf ganz andere Weise mit Besonderem zu verzaubern.
Außergewöhnlich ist allein schon die Küche. Hier verwöhnt Günter Lampert, Hausherr und Küchenchef zugleich, seine Gäste jeden Abend mit kreativen kulinarischen Genüssen. Lampert legt bei seinen Gaumenfreuden besonderen Wert auf frische regionale Produkte, die je nach Jahreszeit das kulinarische Angebot des Hauses bestimmen. Einzigartig wird Lamperts Küche aber nicht nur durch seine Fähigkeit, die Gäste mit frischester und gleichzeitig bester Qualität zu versorgen, sondern er ist ein Meister seines Fachs, weil er auf gekonnte und elegante Weise zugleich die unterschiedlichsten Naturalien miteinander kombinieren kann. Kaiserliche Ergänzung: ein großes Angebot von erlesenen Tropfen aus der Vinothek des Hauses, in der über 200 verschiedene Positionen aus den besten Lagen Österreichs, Frankreichs, Italiens, Spaniens und der Neuen Welt zu finden sind. Vor diesem Hintergrund hat seine Kochkunst dem Haus nicht nur 2 Gault Millau Hauben beschert, sondern auch den Titel Österreichs Restaurant des Jahres 2003 (Besser Essen & Reisen).
Aber auch in einem anderen Bereich des Hauses wartet höchste Qualität auf den Gast. Die Beauty-Farm verwöhnt den Gast mit klassischen Behandlungen wie Maria Galland-Behandlungen und unterschiedlichsten Körpermassagen aus verschiedenen Kulturen.
Hierfür erwartet den Gast ein Therapeut, der sein Handwerk meisterlich beherrscht – André Lercher, der ebenfalls bemüht ist, die Gäste des Hauses nach bestem Wissen zu verwöhnen. Lercher kann sich Zweifels ohne zu den Menschen zählen, die ihre Berufung gefunden haben. Er begann seine Laufbahn als Krankenpfleger in einem österreichischen Spital und ließ sich seiner großen Begeisterung für unterschiedlichste Heilmethoden folgend in verschiedensten Bereichen ausbilden. Neben einer Ausbildung als Heilbademeister interessierten ihn unterschiedlichste Massagetechniken, insbesondere z.B. das Shiatsu aus der chinesischen Medizin und Massagen aus dem Ayurveda. Im Vergleich zu vielen anderen Ayurvedamasseuren war Lercher auch hier nicht mit ein, zwei Basis-Ausbildungen zufrieden, sondern ließ sich in Indien, Sri Lanka und von Hans Rhyner ausbilden, um sein bereits umfangreiches Basiswissen über Anatomie und Heilweisen mit Ayurveda zu kombinieren. Seit drei Jahren lässt Lercher sich nun noch zusätzlich zum Osteopathen ausbilden. In der Osteopathie geht man genauso wie im Ayurveda davon aus, dass der menschliche Organismus eine Einheit bildet. Alle Gewebe im Körper sind in Bewegung und im Idealfall harmonisch miteinander verbunden. Diese lebensnotwendige Mobilität und Harmonie zu bewahren oder wiederherzustellen ist das Ziel der Osteopathie.
In der Osteopathie geht man darüber hinaus davon aus, dass das A und O die Bewegungen sind – bewusst oder unbewusst. Auch André Lecher erkennt bei seinen Patienten immer wieder, dass der menschliche Körper alle lebensnotwendigen Funktionen in ständiger Bewegung aufeinander abstimmt, bzw. er vielmehr nur deshalb funktioniert, weil er Bewegungen ausführen kann. Die meisten dieser Bewegungen laufen für uns unbewusst ab: Während man die Bewegungen an Muskeln, Sehnen und Gelenken meist gezielt ausführt, schlägt das Herz unwillkürlich, die Lungen bewegen sich im Atemrhythmus, Blut, Lymphe und Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit fließen in ihren Bahnen, und der Darm führt wellenförmige Bewegungen zur Verdauung aus. Werden die Bewegungen einzelner Körperstrukturen eingeschränkt, beeinflusst das deren Funktion. So vergleicht Lercher, genauso wie Still, der Begründer der Osteopathie, den menschlichen Körper oft mit einem Fluss: Immer wieder gelangen Zweige und Blätter in den Strom, was ein ganz natürlicher Prozess ist. Wenn sich in dem Fluss aber Hindernisse einbetten, können sich die Blätter und Zweige dort verfangen. Damit ist das Problem – eine Anstauung oder Blockade – vorprogrammiert. Ähnliches passiert im menschlichen Körper. Der natürliche Strom wird durch die eingeschränkte Beweglichkeit von Gelenken, Organen und anderen Strukturen behindert, das Gewebe weniger durchblutet und der Stoffwechsel lokal gestört. Die Ursachen einer eingeschränkten Bewegung können unterschiedlicher Art sein, etwas, das André Lercher täglich bei seinen Patienten erfährt. So kann eine Verstauchung oder Verrenkung zu einer bleibenden Bewegungseinschränkung führen. Aber auch geheilte Entzündungen innerer Organe, Operationsnarben oder bestimmte Lebens- oder Ernährungsgewohnheiten können die Beweglichkeit einschränken. Doch nicht immer signalisiert uns der Körper eine Funktionsstörung durch Schmerzen oder andere Beschwerden. Unser Organismus ist sehr anpassungsfähig und kann manche Störung, wie Fehlhaltungen, Verspannungen oder sogar Verletzungen, oft über lange Zeit ausgleichen. Dabei wird die eingeschränkte Funktion von anderen Körperstrukturen übernommen. Die Funktionsstörungen verlagern sich, wirken sich auf andere Bereiche des Körpers aus. Ist aber die Ausgleichsfähigkeit des Körpers erschöpft, genügt schon ein kleiner physischer oder psychischer Einfluss, um unverhältnismäßig starke Reaktionen hervorzurufen.
Durch sein fundiertes Fachwissen von der westlichen Physiologie, der chinesischen Medizin, dem Ayurveda und der Osteopathie ist Lercher in der Lage, die verschiedenen Heilmethoden zu verbinden und sie jeweils auf den einzelnen Gast abzustimmen. Und genau das macht ihn zu einem Meister seines Fachs. Denn es ist auch hier seine Fähigkeit, sich der unterschiedlichsten Richtungen und Kenntnisse zu bedienen und diese ganz individuell auf den einzelnen Gast abzustimmen.
Mittlerweile hat sich der Ruf von Lercher nicht nur unter den Hotelgästen umgesprochen, sondern auch unter den Einheimischen der Region. So kommen immer mehr Menschen zu ihm, um sich von ihm behandeln zu lassen. Die Palette der Beschwerden reicht von chronischen Leiden wie Kopfschmerzen, von denen viele Menschen der Region durch zu viel Sitzen am Arbeitsplatz geplagt werden, bis zu akuten Beschwerden, verursacht durch Fahrradstürze sowie Kinderlähmungserscheinungen. Dass die Behandlungen erfolgsversprechend sind, zeigt sich für den 29-jährigen Österreicher besonders daran, dass seine Patienten auch zu Hause umsetzen, was er ihnen mit auf den Weg gibt, und sie langfristig gesehen wieder gesund und zufrieden werden.