Dieser Beitrag soll dich einladen, auf eine innere Suche zu gehen, um herauszufinden, wo etwas in dir anklingt, etwas in Resonanz geht.
Durch die eigene Praxis entfaltet sich nach und nach die Weisheit des Yoga, und zwar ohne Worte und Konzepte. Es wird zu einem Wissen aus Erfahrung. Und zwar ganz körperlich. Diese Erfahrung im Yoga eint.
So lange dich etwas trifft, dich betroffen macht, dann betrifft es dich auch noch, hat etwas mit dir zu tun. Du kannst, wenn du es bemerkst, gedanklich in dieser Situation die „Pause-Taste“ drücken und still zu dir sagen „Schau an. Wie interessant, was dieser Mensch in mir auszulösen vermag. Dieses Gefühl kenne ich gut von früher.“ Dieser Mensch drückt nämlich gerade deinen „roten Knopf“ und hier ist er, dein Schatten. Etwas, das im Dunkeln lag und jetzt ans Licht kommt. Gesehen werden will. Statt also in ein Streitgespräch zu verfallen, kannst du diesem Gefühl nachgehen und spüren, wo es im Körper sitzt, was es dir sagen will und damit praktizieren.
Beispiel COVID-19
Es ist doch so: Die meisten von uns sind weder Epidemiologen noch Virologen. Die wenigsten werden wissen, was die Kriterien für valide wissenschaftliche Studien sind, oder was es für Parameter braucht, damit eine Statistik wirklich verlässlich ist.
Das heißt: Wir wissen schlichtweg nicht, was wirklich wahr ist. Wir verlassen uns auf das, was wir entweder oft (!) gehört haben, was uns stimmig erscheint, oder auf das, was uns nahestehende Menschen denken, denen wir vertrauen. Das ist absolut verständlich. Was wir allerdings wissen und erahnen ist, dass es einigen von uns ganz guttun würde, sich zu reduzieren, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, etwas langsamer zu machen, sich zu besinnen, sich nach innen zu wenden und zurück zu ziehen. Früher haben wir das „detoxen“ genannt und sind vielleicht zu einem Detox-Retreat gefahren.
In all der Unsicherheit spüre ich persönlich ein tiefes Vertrauen. Ein Vertrauen darauf, dass das alles irgendwie Sinn macht und es uns allen mitsamt der Erde, den Tieren und Pflanzen guttut. Wir sind an einem für uns noch nie da gewesenen Punkt. Fühlen, wie verletzlich wir sind, wie wenig wir wirklich in der Hand haben, wie vergänglich wir sind. Wir lernen alle gerade ganz viel. Über uns. Die anderen. Die verschiedenen Dynamiken.
Warum Wissen trennt
Es gibt so viele Theorien, so viele Konzepte, so viele Standpunkte, die du einnehmen kannst in Bezug auf eine Sache. Solange du dich auf Daten, Aussagen, Statistiken beziehst, die du von anderen übernommen hast, befindest du dich in einer Position, in der du glauben musst. Es wird immer andere geben, die etwas anderes glauben. Alles, was du nicht selber aus Erfahrung überprüfen kannst, musst du glauben. Dieses Wissen trennt immer. Kopfwissen trennt. Konzepte trennen. Überzeugungen trennen. Diese Spaltung erfahren wir gerade in ganz großem Maß! Und nicht selten sind auf dieser Grundlage Kriege geführt worden. Solange wir im Kopf bleiben, erfahren wir Trennung.
„Wissen trennt – Praxis vereint“ ist nicht einfach nur eine Behauptung von mir. Wir finden diese Aussage auch im Yogasutra. Mir persönlich dienen die verschiedenen Quelltexte des Yoga im Alltag um das, was geschieht, umfassender zu verstehen. Gerade jetzt, in dieser besonderen Situation, in diesem Frühling können wir die Wirkungsweisen des Geistes im Großen beobachten, die im Yogasutra so vortrefflich beschrieben werden. Und plötzlich ist das, was in diesen alten Texten steht, gar nicht mehr theoretisch, es wird im Alltag erfahrbar.
Fünf Gründe der Verwirrung
Gleich in den ersten Versen des Yogasutra finden wir 5 Gründe, die Verwirrung (Chitta-Vrtti) entstehen lassen und dadurch auch Stress verursachen können. Das Yogasutra sagt über diese fünf Vrttis, dass sie leidvoll oder leidlos sein können. Leidvoll werden sie, wenn wir beginnen, uns damit zu identifizieren, sie zu glauben. Die fünf Vrttis sind: Pramana (gültiges Wissen), Viparyaya (Irrtum), Vikalpa (Vorstellung), Nidra (Schlafbewusstsein) und Smrti (Erinnerung).
Dass Viparyaya, also Irrtum oder falsches Wissen, zu Verwirrung und Unruhe führen, ist ja recht einfach nachvollziehbar. Und auch wenn ich mir Dinge vorstelle (Vikalpa), oder wenn ich etwas aus der Erinnerung (die immer selektiv ist!) rekonstruiere, kann das zu innerer Unruhe führen. Das ist alles verständlich.
Doch laut Yogasutra kann auch gültiges Wissen (Pramana) Stress erzeugen und uns daran hindern, in den Zustand von Chitta-Vrtti-Nirodha zu kommen. In den Zustand von Yoga, wo es innerlich still wird und wir ganz klar sind. Das mag zunächst verwirren. Erst lese ich all die philosophischen Texte des Yoga und beschäftige mich mit dem „gültigen Wissen“, das in diesen Quelltexten steht, und dann kommt da jemand und sagt: „Vergiss das alles – denn das kann wegführen vom Zustand des Yoga.“ Und zwar vor allem dann, wenn man beginnt, sich mit diesem Wissen zu identifizieren, denn dann entsteht Leid. Dann entsteht Spaltung. Das ist es, was geschieht, wenn zwei Menschen voreinander stehen und auf ihre „Wahrheit“ bestehen – dann trennt Wissen.
Fünf leidbringende Strukturen des Geistes
Im Yogasutra werden später auch die fünf Kleshas, die einengenden, leidbringenden Strukturen des Geistes, beschrieben, die uns immer wieder in unglückliche, stressige Situationen bringen. Als Erstes wird Avidya genannt, die Unwissenheit. Sie ist der Nährboden für die anderen vier Störungen, namentlich Asmita (die Ich-Bezogenheit), Raga (das Unbedingt-haben-Wollen oder die Vorliebe), Dvesha (das Unbedingt-vermeiden-Wollen oder die Ablehnung) und Abhinivesha (die Angst, insbesondere die Angst vor dem Tod).
Was heißt das konkret: Wir meinen, etwas ganz genau zu wissen. Wahrscheinlich kennen wir aber nicht jedes Detail und jeden Blickwinkel. Laut Yogasutra handeln wir aus diesem partiellen Wissen (=Nicht-Wissen) heraus. Die Unwissenheit lässt uns Standpunkte einnehmen, die wir dann verteidigen. Unser Ego fühlt sich angegriffen, wenn jemand etwas anderes behauptet. Wir beginnen, uns in Streitgespräche zu verwickeln. Wir beginnen, Vorlieben und Abneigungen zu entwickeln. Wir wollen, dass etwas unbedingt eintrifft, wir wollen etwas anderes unbedingt vermeiden. Das, was uns letztendlich antreibt, ist die Angst. Die Angst, die Kontrolle zu verlieren. Die Angst um unser Leben.
Warum Praxis eint
Das Gute ist, dass uns das Yogasutra einige Hilfestellungen gibt, mit denen wir wieder in unsere Mitte, in unsere Kraft, in die Gelassenheit und die Zugewandtheit finden können.
Zum einen gibt es uns im ersten Kapitel die vier Bhavanas, die vier Herzensqualitäten. Es wird empfohlen, dass wir uns mit ihnen verbinden mögen, wann immer wir gestresst sind. Sie sind Maitri (die Liebe), Karuna (das Mitgefühl), Mudita (die Freude) und Upeksha (die Fehlerfreundlichkeit). Das Kultivieren dieser Herzensqualitäten führt zu mehr Akzeptanz und Toleranz untereinander und zu mehr Mitgefühl.
Zum anderen gibt es uns im zweiten Kapitel den Ashtanga Yoga, den achtgliedrigen Pfad. Dies ist eine ganz konkrete Praxis, die all unsere Ebenen des Seins einschließt und mithilfe derer es uns gelingt, uns mit unserer Essenz, unserem Wesenskern, unserer Weisheit zu verbinden. Es ist ein Weg, der uns in unser Herz führt. Die Erfahrung von Samadhi, tiefer Erkenntnis, lässt eine Weite in uns entstehen, in der alles Platz findet. Viele, die Yoga praktizieren, kennen das: dieses ganz besondere Gefühl, für das wir oft gar keine Worte haben. Alles in einem ist friedlich und wir sind einverstanden mit allem, was sich uns zeigt.
Das ist es, was ich meine, wenn ich sage: „Praxis vereint“: Durch die eigene Praxis entfaltet sich nach und nach die Weisheit des Yoga, und zwar ohne Worte und Konzepte. Es wird zu einem Wissen aus Erfahrung. Und zwar ganz körperlich. Diese Erfahrung im Yoga eint. Dieses Erfahrungswissen eint. Wenn wir etwas nicht mehr einfach nur glauben, sondern die persönliche Erfahrung in unseren Körper, in unser Herz gesunken ist, und wir aus dem Herzen sprechen, dann eint es.
Den Blickwinkel ändern
Ich kann mich gut erinnern: Zu Beginn der 1990er-Jahre habe ich eine Ausbildung in psychosomatischer Medizin gemacht. Mein Lehrer damals ließ uns eine interessante Übung machen. Wir sollten eine kurze Präsentation vorbereiten, ein Plädoyer. Es sollte eine Rede mit Argumenten werden, z.B. für das Nicht-Rauchen, für eine vegetarische Ernährung, für eine gewisse Partei, für irgendetwas, was uns am Herzen lag. So hatten wir uns alle ein Thema ausgesucht.
Als wir alle unser Thema hatten, sagte er, wir sollten jetzt eine Rede für die Gegenseite vorbereiten. Jene, die das Thema Nicht-Rauchen gewählt hatten, sollten nun eine flammende Rede Pro-Rauchen schreiben. Alle, die sich für eine vegetarische Ernährung entschieden hatten, sollten eine passionierte Rede für das Fleischessen vorbereiten usw.
Wir waren total geschockt und haben erst mal rebelliert. Wir waren empört.
Er meinte darauf ganz ruhig: „Du wirst ganz leicht viele Menschen finden, die genau deiner Meinung sind. Und du wirst genauso viele Menschen finden, die gute Argumente haben, anderer Meinung zu sein. Um das zu erkennen, ist es wichtig, verschiedene Blickwinkel und Standpunkte einzunehmen. Sie wirklich zu fühlen.“
Wir hatten einen Tag lang Zeit für die Aufgabe. Erst mal haben wir jedoch viel Zeit damit verbracht, zu schimpfen. Dann haben wir – eher widerwillig – angefangen zu recherchieren (das war damals noch gar nicht so einfach, wie das heute ist!), und uns auszutauschen. Nichtraucher haben sich mit überzeugten Rauchern zusammengesetzt und ließen sich auf Diskussionen ein, die sie so nie geführt hätten. Wir tauschten uns über Studien aus, Zahlen, Fakten, Erfahrungen und hörten uns die Argumente der „Gegenseite“ genau an. Und das, ohne gleich in eine Verteidigungsstrategie der eigenen Meinung zu verfallen. Wir haben zugehört. Wir waren offen für die andere Sicht – mussten wir sie ja nachher öffentlich vertreten! Am späteren Nachmittag haben wir uns versammelt und in Kleingruppen die Kurzvorträge gehalten. Wir sind dabei so kreativ geworden und haben uns völlig auf eine für uns ganz fremde Argumentation eingelassen. Das war skurril, absurd und auch sehr lustig. Wir waren am Ende des Tages vollkommen aufgedreht und wach.
Den Perspektivenwechsel wirklich erfahren
Die Übung hat jetzt aus einer Nichtraucherin keine Raucherin gemacht. Doch was diese Übung geschafft hat, ist, dass sie die harten Fronten aufgeweicht hat und die gespaltenen Lager zusammengebracht hat. Es herrschte Waffenstillstand, Ruhe, Freundlichkeit. Da war plötzlich ein gewisses Verständnis für eine – für einen selbst – total befremdliche Position oder Haltung. Eine Akzeptanz. Dieser Perspektivenwechsel entstand nicht nur im Kopf, in dem ich mir ein paar Sekunden oder Minuten Gedanken über etwas gemacht habe und dabei meine gedankliche Komfortzone nicht verlassen habe. Nein. Dieser Perspektivenwechsel war durch die Übung verkörpert. Durch die Praxis war da eine Erfahrung.
Das, was ich damals verstanden habe, hat mein ganzes Leben verändert und geprägt. Das ist mir kürzlich wieder bewusst geworden. Ich habe mich erinnert: Es gibt Menschen, die machen ihr Leben lang eine ganz andere Erfahrung als ich, sie wurden anders geprägt, leben in anderen Umständen und erleben Traumata, die ich in ihrem Umfang und in ihrer Tiefe gar nicht erfassen kann. Daraus entwickeln sie eine vollkommen andere Sicht und Meinung als ich.
Diese Einsicht hat bei mir dazu geführt, dass sich in mir ein Interesse, eine Neugier entwickelt hat, Dingen auf den Grund zu gehen. Ich mag es, wenn ich eine Vielfalt an Meinungen, Standpunkten und Sichtweisen einholen kann, wenn ich verschiedenen Quellen nachgehen kann und mir verschiedene Argumentationen anhöre. Das fordert mich aus meiner Komfortzone heraus und inspiriert mich. So kann ich mir aus dieser Fülle ein größeres, umfassenderes Bild machen. Das Leben ist eben bunt, vielseitig und vielfältig. Ich mag es erforschen können und meine Erfahrungen damit teilen. In Dialog zu gehen, lässt mich wachsen und immer klarer sehen und tiefer fühlen.
Angebot für zwei Übungen
Übung 1
Überleg dir ein paar Themen, die dir gerade am Herzen liegen. Mein Tipp: Nimm zu Beginn etwas ganz Einfaches, etwas Unverfängliches. Und dann finde Argumente für die Gegenposition. Vielleicht ist es sogar etwas, das du mit deinen Kindern machen kannst oder den Menschen, mit denen du jetzt mehr zusammen bist. Nimm es leicht, mach es spielerisch, sei erfinderisch. Es weitet den Geist.
Übung 2
Wenn du etwas liest, was dich triggert, dich wütend macht, dich erschreckt, oder verängstigt und du aus dem Affekt heraus am liebsten etwas zum Beispiel Anklagendes dazu schreiben würdest, kannst du stattdessen erst mal tief durchatmen und dich fragen: „Kann ich mit Sicherheit sagen, dass meine Information richtig ist? Kann ich wirklich mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, dass meine Quellen verlässlich sind? Kann ich mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, dass die Aussage, der Post von XY falsch ist? Kann ich wirklich mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, dass er bei ALLEN Menschen Angst (Wut u. Ä.) auslöst?“ Und wieder tief durchatmen.
Wenn in dir kein „Nein“ hochkommt auf diese Fragen, sondern immer noch ein „Ja, aber“, dann stell dir diese Fragen: „Was bringt es mir, wenn ich XY als Ignoranten, als Verschwörungstheoretiker ansehe?“ Wie fühle ich mich, wenn ich das glaube? Was macht es mit mir, wenn ich an diesem Glauben festhalte?“ Und wieder tief durchatmen. Vielleicht fällt dein Kommentar dann anders aus. Ein Kommentar, bei welchem Dialog entstehen kann. Daraus kann Nähe entstehen. Und wir können zusammenwachsen.
Es ist doch so…
Wir wissen derzeit nichts mit Sicherheit.
Wenn der Prozess vorbei ist, werden wir mehr wissen.
Wir werden (vielleicht) einschätzen können, was sinnvoll war und was nicht.
Es wird sich zeigen, welche Sichtweisen sich bewahrheitet haben und welche nicht.
Was jedoch mit Sicherheit bleiben wird, ist die Art und Weise, wie wir mit Menschen umgegangen sind in dieser Krisenzeit, die nicht einer Meinung mit uns waren.
Was bleiben wird, ist die Erinnerung an unser Verhalten in dieser Ausnahmesituation. Welchem Instinkt sind wir gefolgt: dem Selbsterhaltungstrieb? Oder dem des Mitgefühls? Der Aggression oder der Toleranz? Der Angst oder der Liebe? Damit werden wir leben müssen. Jede und jeder von uns.
Und zum Schluss noch etwas fürs Herz
Es waren einmal fünf weise Gelehrte. Sie alle waren blind. Diese Gelehrten wurden von ihrem König auf eine Reise geschickt und sollten herausfinden, was ein Elefant ist. Und so machten sich die Blinden auf die Reise nach Indien. Dort wurden sie von Helfern zu einem Elefanten geführt. Die fünf Gelehrten standen nun um das Tier herum und versuchten, sich durch Ertasten ein Bild von dem Elefanten zu machen.
Als sie zurück zu ihrem König kamen, sollten sie ihm nun über den Elefanten berichten. Der erste Weise hatte am Kopf des Tieres gestanden und den Rüssel betastet. Er sprach: „Ein Elefant ist wie ein langer Arm.“ Der zweite Gelehrte hatte das Ohr des Elefanten ertastet und sprach: „Nein, ein Elefant ist vielmehr wie ein großer Fächer.“ Der dritte Gelehrte sprach: „Aber nein, ein Elefant ist wie eine dicke Säule.“ Er hatte ein Bein des Elefanten berührt. Der vierte Weise sagte: „Also ich finde, ein Elefant ist wie eine kleine Strippe mit ein paar Haaren am Ende“, denn er hatte nur den Schwanz des Elefanten ertastet. Und der fünfte Weise berichtete seinem König: “ Also ich sage, ein Elefant ist wie eine riesige Masse, mit Rundungen und ein paar Borsten darauf.“ Dieser Gelehrte hatte den Rumpf des Tieres berührt.
Nach diesen widersprüchlichen Äußerungen fürchteten die Gelehrten den Zorn des Königs, konnten sie sich doch nicht darauf einigen, was ein Elefant wirklich ist. Doch der König lächelte weise: „Ich danke Euch, denn ich weiß nun, was ein Elefant ist: Ein Elefant ist ein Tier mit einem Rüssel, der wie ein langer Arm ist, mit Ohren, die wie Fächer sind, mit Beinen, die wie starke Säulen sind, mit einem Schwanz, der einer kleinen Strippe mit ein paar Haaren daran gleicht und mit einem Rumpf, der wie eine große Masse mit Rundungen und ein paar Borsten ist.“
Die Gelehrten senkten beschämt ihren Kopf, nachdem sie erkannten, dass jeder von ihnen nur einen Teil des Elefanten ertastet hatte und sie sich zu schnell damit zufrieden gegeben hatten. (Urheber/in unbekannt)